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Ich träume von einer Welt...

Da heute Wunschvollmond ist, dachte ich, ich mach mal ne Vorlage, heute stehen die Sterne sehr günstig um gute Dinge zu manifestieren, schreibt gern eine eigene Wunschliste für den Vollmond im Zeichen Löwe, z.B. so:






Ich träume von und manifestiere mir eine Welt, in der wir mehr aufeinander Acht geben, in der wir wirklich sagen können, was uns bedrückt, in der wir unsere Wahrheit leben können, ohne Ausschluss zu befürchten, in der wir ehrlich mit unseren Schwächen und Stärken umgehen können ohne Schadenfreude oder Neid, in der wir wieder mehr darauf achten, was wir konsumieren und wie viel davon, in der wir die digitalen Medien mit Bedacht nutzen und trotzdem fest verankert bleiben im Hier und Jetzt, eine Welt, in der ich, wenn ich ein Foto schießen möchte, nicht ewig nach einer Stelle ohne Handymast im Hintergrund suchen muss, in einer Welt, in der die Menschen für sich selbst entscheiden, was sie möchten und was nicht und dafür auf die Straße gehen, eine Welt, in der ich selber über meinen Körper entscheiden darf, in einer Welt, in der alle Menschen genug und qualitativ akzeptable Nahrungsmittel haben, in der das Essen wieder nach Essen und nicht nach Labor schmeckt, in der ein Kind seine Möhren selbst erntet, in der Demeter Bio wieder der normale Standard für alle Menschen wird, nicht nur für die, die es sich leisten können, in der Beeren, Kirschen und Äpfel im Park wachsen, in der im Gemüse wieder so viele Nährstoffe sind, wie früher, in der wir kein Gift brauchen, um unser Getreide zu schützen, in der Menschen die Verantwortung für sich selbst und ihre Nahrungsmittel übernehmen und eigene Antworten finden, in der keine Chemotherapierückstände und Hormone mit Chlor gemischt aus dem Wasserhahn kommen, in der ich vor lauter Flugzeugen, den blauen Himmel noch sehen kann, in der ich den Regen trinken kann, in der Menschen umfassend über alle Belange ihres täglichen Lebens aufgeklärt werden und dann frei und ohne Schikane in ihrer Entscheidung akzeptiert werden, in der nichts vertuscht wird, damit man die Kuh noch länger melken kann, in der man Nahrungs- und Heilmitteln keine Giftstoffe zusetzt, in der die Menschen ihre eigenen Grenzwerte bestimmen, in der die Tiere als unsere Freunde und nicht als Untergebene gesehen werden, die wir ausbeuten dürfen, in der jeder genau die Hilfe bekommt, die er sich wünscht und nicht nur das, was gerade da ist, in der die Natur und die Natürlichkeit wieder geehrt und als unsere gemeinsame Lebensgrundlage verstanden werden, in der es alles unverpackt zu kaufen gibt, in der Kinder frei wählen können ob und in welcher Schule sie lernen wollen, in der Eltern wieder mehr Respekt entgegengebracht wird, in der Experten begleiten und nicht bestimmen um letztlich jeden Menschen in sein eigenes Expertensein zu entlassen, in der man auf Verletzung nicht mit neuer Verletzung reagiert, in der echtes Mitgefühl gelebt wird, in der alle Altersgruppen und Altersabschnitte als wertvoll und wichtig begriffen werden, in der Kindern nicht nur buntes sondern vor allem Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt wird, in der wir uns angenommen fühlen, genau so wie wir sind, in der ich nicht in einer Betonwüste lebe, in der ich mich nicht mehr fragen muss, ob der Lavendel aus dem Baumarkt so genetisch verändert ist, dass er für die Bienen gar nicht mehr interessant ist, in der Bienen summen und Vögel überall zwitschern, in der Äpfel Würmer haben dürfen, in der Brennessellauge zum Düngen nicht verboten ist, in der Kinder laut und wild sind, in der Jungen weinen und Mädchen dominant sein dürfen, wenn sie wollen, in der nicht alles gewertet wird, in der gemeinsames Tun höher geschätzt wird, als der individuelle Gewinn, in der es allen Menschen gut geht, in der Kinder so lange zu Hause bleiben können, wie es die Eltern und Kinder sich wünschen und nicht, wie das Bankkonto es sich wünscht, in der kein Kind geschlagen wird, in der die Eltern begreifen, dass die Kinder ihnen ihre eigenen Lernaufgaben spiegeln, in der die Eltern begreifen, dass noch mehr Strenge nichts bringt, in der Kinder krank sein dürfen und nicht mit Fiebermittel und Antibiotika zur Schule geschickt werden, in der Eltern krank sein dürfen ohne Angst zu haben, was die Kollegen sagen, in der es im Krankenhaus ein Wassertretbecken, eine Sauna, eine Infrarotkabine und vor allem erträgliches Essen gibt, in der sich die Menschen bewusst sind, dass sie es sind, die für den ganzen Zirkus bezahlen und dann auch Qualität fordern und als Kranke nicht nur der Gewinnmaximierung von einzelnen Firmen dienen, in der Tiere frei in der Natur leben, in der sie nicht uns zum Gefallen hinter Gittern eingesperrt werden, in der eine Nein genug ist, damit jemand aufhört, in der man die Bedürfnisse des Körpers nach Bewegung, Kontakt mit der Natur und Verbundenheit jeden Tag erfüllen kann, in der man das tut, was man liebt und nicht das, was einem Sicherheit verschafft, in der wir Vertrauen haben in die natürlichen Vorgänge und in unsere eigene Urteilsfähigkeit auf jeder Ebene, in der wir das Leben spüren, in der wir lebendig sein dürfen und nicht nur ein Rädchen im System, in der wir das Leben voller Lust und Freude erforschen können, ohne Angst, in der es erschwinglichen Wohnraum gibt, für den man sich nicht ein Leben lang verschulden muss, in der Babys nicht alleine weinen gelassen werden, in der Kinder nicht dauernd gegängelt und bevormundet werden, in der Erwachsene den Kindern zuhören und von ihnen lernen, in der niemand gedemütigt oder klein gehalten wird, in der sich jeder Mensch seiner Möglichkeiten bewusst wird und beginnt, in seinem Tempo, die Dinge zu ändern, die er ändern möchte, die Dinge zu tun, die er tun möchte und die Dinge aus dem Leben zu streichen, die ihm nicht gut tun, in der ich nicht mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent an Krebs sterbe, weil wir es nicht auf die Reihe kriegen, ohne schädliche Substanzen zu leben und uns nicht immer weiter vergiften, weil wir denen glauben, die alle Risiken klein reden, in der wir unsere Kinder nicht mit Medikamenten ruhig stellen, damit sie sich in ein überaltetes Schulsystem einfügen, in der ganz normale kindliche Verhaltensweisen nicht pathologisiert werden sondern geschätzt und begleitet, in der Menschen einander respektieren und wertschätzen anstatt sich dauernd zu bewerten, in der ich auch im Sommer frei atmen kann, in der ich im Fluss baden kann, in der längst gemachte Erfindungen nicht zurückgehalten werden, weil es der Industrie schadet, in der wir begreifen, dass nicht irgendein imaginärer C02 Grenzwert und ein Elektroauto allein helfen um all die Wunden zu heilen, die wir unserer Erde zugefügt haben, in der sich niemand über einen anderen lustig macht um sich selbst zu erhöhen, in der wir so energiegeladen sind und vor Ideen und Tatendrang übersprudeln, dass wir uns nicht gerade so mit Kaffee, Bier und Schokolade über den Tag retten und abends eine Schlaftablette einwerfen, in der wir uns auf unsere Umwelt zubewegen und diese gestalten und nicht indem wir uns in einer 2D Welt flüchten, die uns alles per Mausklick vor die Tür liefert, in der wir wieder ins Tun kommen, in der wir realisieren, dass es zu bequem sehr ungesund für unseren Geist und unseren Körper wird, in der wir gemeinsam Seite an Seite, jeder auf seine Weise für das Wahre, Schöne und Gute arbeiten. Jetzt kann man sagen, dass das nicht möglich ist! Wir dachten, dass Vieles nicht möglich ist, was dann eingetreten ist. Schreibt eure eigene Zukunftsvision auf, ohne vernünftig zu sein, lasst euer Herz schreiben! Ihr werdet sehen, was euch alles einfällt. Stellt es euch alles auch bildlich vor und spürt nach, wie ihr euch dabei fühlt! Viel Spaß dabei!

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